Bekler Speeldeel - Becklingen - im Norden des Celler Landes

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Bekler Speeldeel

geselliges
Es war wieder soweit, nach langer Pause führte die Speeldeel Becklingen im März 2024 wieder ein plattdeutsches Theaterstück auf:

Gerlinde geiht nich!
Plattdeutsche Komödie in 3 Akten von Regine Wroblewski

Termine:
Samstag, den 16.03.2024 um 20.00 Uhr im Sportheim Becklingen (Karten nur an der Abendkasse)
Sonntag, den 17.03.2024 um 16.00 Uhr im Sportheim  Becklingen (Karten im Vorverkauf bei Kreativ Wunsch in Bergen und an der Abendkasse)
Eintritt: 8,- €


Wir freuen uns auf Euch !
Die Theatercrew der Bekler Speeldeel


Ein wenig Historie: 2016 waren 40 Jahre geschafft - ein Jubiläum der Bekler Speeldeel.

Doch wie fing alles an ? Die plattdeutsche Laienspielgruppe "Bekler Speeldeel" (früher "Becklinger Speeldeel") wurde 1976 aus 33 ehemaligen Mitgliedern der Landjugend und Theaterinteressierten aus Becklingen und Umgebung gegründet. Sie hat sich die Erhaltung, Pflege und Förderung der plattdeutschen Sprache, Kunst, Kultur und Brauchtum auf die Fahnen geschrieben.

In der Laienspielgruppe werden plattdeutsche Theaterstücke allen Couleurs eingeübt und aufgeführt. Die innovative Einbeziehung der Jugend und ein geselliger Umgang der Mitglieder miteinander soll gefördert werden. Seit 1992 sind regelmäßig ausschließlich plattdeutsche Laienspielstücke eingeübt und in den Ortschaften Becklingen, Bergen, Wietze und Habighorst aufgeführt worden. Die Theatergruppe hat zur Zeit rund 70 Mitglieder. Mittlerweile haben auch viele Jugendliche ihre Begeisterung für das plattdeutsche Theater entdeckt. Die „Bekler Speeldeel“ führt jährlich ein plattdeutsches Theaterstück auf, somit also 40 an der Zahl, darunter z.B. 2005 „De Strohmann“, 2006 „Övermoot deit nienich good“, 2007 „De Radikalkur“, 2008 "De schöne Striet" und 2009 „Ihrlich is an swersten“.


2010 hieß das Theaterstück "De utlehnte Opa":

Es wurde am 13. und 14. März 2010 aufgeführt und dieser "Opa zum Ausleihen" wurde ein Publikumshit...Doch um was gehts ?

Das Ehepaar Willi und Bärbel Rose (Arne Willenbockel und Sofie Oehus) nutzen in ihren akuten Finanznöten den Wunsch zweier Singles, sich für eine Weile eine Familie zu leasen. Allerdings lädt jeder, ohne Absprache mit dem Partner, einen Single ein. Willi seine Kollegin Melanie Fisch (Neele Brammer) und Bärbel den schüchternen Mark Stock (Walter Kruse). Da fehlt nur noch ein Opa, weil Melanie die Anwesenheit einer Oma oder eines Opas im Haus zur Bedingung macht. Da Willis Mutter Fanni Rose (Petra Harms) verreist ist, leihen sie sich kurzerhand den Opa bei ihrer Freundin Hanna Stüer (Daniela Kruse) aus. Der schlitzohrige Opa Düvel kommt jedoch schnell dahinter, dass er hier nicht nur geduldet, sondern sogar dringend gebraucht wird. Dies nützt er natürlich sofort aus und lässt sich von Bärbel Rose „von vorne bis hinten“ bedienen.
Das Chaos ist perfekt, als unverhofft Willis Mutter Fanni Rose aus dem Urlaub kommt. Opa Düvel und Oma Rose stehen sofort auf dem Kriegsfuss miteinander. Die Tochter des Hauses Katja (Ramona Reimann) versucht allerdings Opa Düvel und Oma Rose miteinander zu verkuppeln. In diesem heillosen Durcheinander wird für Bärbel die Woche zum richtigen Alptraum. Nicht zuletzt wittert sie eine Affaire Ihres Mannes mit seiner Kollegin Melanie. Zwischen den beiden Singles Mark Stock und Melanie Fisch bahnt sich für alle bis auf die Beiden im Stück deutlich sichtbar langsam etwas an. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und mit Hilfe von Opa Düvel, schafft es Mark dann aber doch noch, Melanie seine Liebe zu gestehen. Als Hanna ihren Vater Opa Düvel am Ende des Stückes wieder abholen will, gibt es eine große Überraschung: Er will lieber bei den Roses und vor allem bei Oma Fanni bleiben. Ende gut – Alles gut.


Ausschnitte aus dem Theaterstück "Der Strohmann" von 2005:
Hin und wieder verbringen Otto (Horst Denecke), Fritz (Heinrich Denecke) und Siegfried (Dieter Katschkowski) einen freien Tag in Hamburg, um ein bisschen Urlaub vom alltäglichen Eheleben zu machen. Um keinen falschen Verdacht zu erwecken, erzählen sie ihren Frauen (Regina Brockelmann, Sigrid Willenbokel, Renate Kercher) einfach, dass sie ihre Kumpels besuchen, mit denen sie früher in Frankreich, Norwegen bzw. Afrika auf Montage waren. Den Frauen kommen diese Kumpels reichlich spanisch vor und sie stellen ihren Ehegatten eine Falle.  
Sie laden die nicht vorhandenen Kumpels zu einem Besuch auf das Land ein. Die Männer geraten in Panik und suchen nach einem Ausweg aus ihrer verzwickten Lage. Ein Strohmann muss her. Sie engagieren einen Hausierer (Bernd Willenbokel), der gegen Honorar und freien Verzehr (auch flüssigen) nacheinander die drei Kumpels spielen soll. Doch schon beim Besuch des ersten Kumpels kommt einiges durcheinander...
 
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